Couchsurfing – einfach günstig übernachten

Für Reisende, die Land und Leute wirklich kennenlernen wollen, gibt es einen neuen Trend: Couchsurfing. Dass sich durch das Übernachten auf fremden Sofas dazu noch viel Geld sparen lässt, ist ein weiterer Vorteil. Doch um beim Couchsurfen das Risiko unangenehmer Überraschungen zu verringern, sollten ein paar Punkte beachtet werden.

Was ist Couchsurfing?

Unter Couchsurfing versteht man das kostenlose Übernachten auf Reisen in fremden Wohnungen. Die Kontakte werden durch entsprechende Internetplattformen hergestellt. Die meisten von diesen sind kostenlos. Couchsurfen beruht meistens auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit. Wer anderen seine Wohnung zum Übernachten anbietet, kann diesen Service auch selbst nutzen. Durch das Couchsurfen kann man einen guten Einblick in das Leben von Menschen in anderen Ländern erhalten und neue Freundschaften schließen. Allerdings bedeutet dies auch oft, dass man sich mit wenig Komfort arrangieren muss. Wie angenehm der Aufenthalt wird, hängt auch stark vom jeweiligen Gastgeber ab. Zur Orientierung können Couchsurfer daher ihre Gastgeber auf den Plattformen bewerten.

Für wen eignet sich das Couchsurfen?

Wer Couchsurfing für sich nutzen möchte, sollte kontaktfreudig und aufgeschlossen sein. Und natürlich auch dazu bereit sein, die eigene Couch oder ein Gästebett für Übernachtungsgäste zur Verfügung zu stellen. Beim Couchsurfen muss man flexibel sein und sich auf Überraschungen einstellen. So kann die Qualität der Unterkünfte sehr unterschiedlich sein. Da das Couchsurfen kostenlos ist, bieten Gastgeber einen Schlafplatz in ihrer Wohnung meistens an, weil sie den Kontakt zu Menschen aus anderen Ländern genießen und diesen Service auch selbst nutzen.

Ein günstiges Überraschungspaket

Das Couchsurfen ist eine ideale Unterkunftsform für Menschen, die auf Reisen Geld sparen und einen authentischen Einblick in ihr Reiseland erhalten möchten. Die Art und Ausstattung der Übernachtungsmöglichkeit kann sehr stark variieren. Durch das Couchsurfing ergeben sich oftmals Freundschaften, doch sollte man sich genau die Bewertungen der Gastgeber auf der jeweiligen Plattform durchlesen, um bösen Überraschungen möglichst aus dem Weg zu gehen.

Dieses Foto: Christian Stoll: Fotolia

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