Die Bretagne: Sandstrände und Felsklippen in Frankreichs Ferienparadies

Frankreich ist ein sehr facettenreiches Land. Paris, Eiffelturm und kulturelle Vielfalt gehören genauso dazu, wie weite Landstriche, die französische Lebensart und – das Meer! Schließlich ist Frankreich an seinen Grenzen größtenteils von Wasser umspült. Ein Landstrich, für den das besonders zutrifft, ist die Bretagne.

Die Bretagne ist eine von 26 Regionen Frankreichs. Sie ist weiter unterteilt in 4 Départements: Côtes-d’Armor, Finistére, ille-et-Vilaine und Morbihan. Außerdem ist sie als Aremorica (gallisch für „Land am Meer“) der Standort des kleinen gallischen Dorfes aus den Asterix-Comics.

Vor allem ist das Land am Meer ein wunderschöner Ferienort. Hier findet sich zu Lande ein Mix aus langen Wegen durch blühende Felder mit klassischen französischen Bauernhäusern, die aussehen, als wären sie direkt aus einer anderen Zeit importiert.

Und die Strände…. wir hatten, als wir da waren, ein Ferienhaus gemietet. Zu viert ging das preislich schon klar. Das Haus lag genau neben so einem Maisfeld mit ungesundem Mais (den wir natürlich trotzdem geklaut haben – schmeckt mit Butter und Salz extrem gut!) und dann führte ein so ein Pfad runter zum Meer. Und spätestens da verschlägt es einem den Atem, man steht oben auf einem Felsen – Steilküste, für die Romantiker – und fünf Meter tiefer schlägt die Brandung gegen den Stein. Der Wind ist frisch, die Wellen rauh, das Frühstück liegt wohlig im Magen…. hinsetzen, eine rauchen… Urlaubsfeeling pur!

Natürlich gibts hier auch richtige Sandstrände. Am Besten sucht man sich kleine Buchten, die haben die größten Wellen.

Französisches Essen, hohe Wellen, eine wunderschöne Landschaft – es fällt mir schwer, die Sinne zu einem Artikel zusammenzuraffen, weil sich beim Gedanken an diese Landschaft sofort der Urlaubswille einstellt und alle Schreibversuche machtvoll verdrängt.

Fahrt einfach mal hin. Ist wunderschön da. 🙂 Auch nicht so weit weg wie Australien.