New York – The Big Apple

Die Stadt New York im gleichnamigen Staat wurde am Anfang von ursprünglich niederländischen Siedlern aufgebaut, bevor sie 1664 von der englischen Navy eingenommen wurde und nach deren damaligem Befehlshaber, dem Herzog von York benannt wurde. Erst zehn Jahre später sollte sie auch offiziell dem englischen Reich zugeordnet werden.
Aus dem Stück Land, das 1626 den Indianern abgekauft wurde, entwickelte sich rasch eine Stadt, die noch heute einen ganz besonderen Reiz ausstrahlt.

New York, besonders im Blickpunkt hier Manhattan, als Einheit ist schwer zu beschreiben, da es aus so vielen verschiedenen Teilen besteht, die ihrerseits alle eine eigene Daseinsberechtigung haben.
Im Süden beginnt der Big Apple mit dem Battery Park, einer Parkanlage, die bald ins wirtschaftliche Herz Manhattans übergeht. Hier ist unter vielen Firmensitzen auch die Wall Street beheimated, als Herzstück des Financial Districts.
Darüber türmen die wohl bekanntesten Sites wie Little Italy, Little China und die Szenebezirke Greenwich Village, Soho und Tribeca. Außerdem kennt man die Upper East Side, Upper West Side und den Centralpark, bevor man in die „schlechteren Bezirke“ wie Harlem übergeht.

Die Aufteilung von Manhattan in seine Bereiche umschließt auch eine Aufteilung in Lebensanschauungen. So findet man die meisten Künstler im südlichen Teil der Insel, die wohlbetuchten Bewohner in der Mitte und die hauptsächlich durch Gewalt und Kriminalität gerühmten Bezirke im Norden.

Die einzelnen Teile und die Möglichkeiten, sich dort zu vergnügen und sie zu bereisen möchte ich diese Woche noch genauer vorstellen. Nur so viel sei schon jetzt gesagt, in Manhattan, der von Frank Sinatra besungenen „Stadt, die niemals schläft“ findet jeder seine Nische und die Faszination dieser vielfältigen Metropole zieht viele in ihren Bann. Selbst die beiden großen und weltberühmten Straßen, der Broadway und die Fifth Avenue, verändern sich in ihrem Fortschreiten von Nord nach Süd in ihrem Aussehen und den Läden, die sich aneinander reihen.