Die Bezeichnung Antigua gehört zu mehreren Orten und Gebieten. Auch eine kleine Karibikinsel darf sich mit dem klangvollen Namen schmücken.
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Antigua dürfen sich gleich mehrere Ortschaften nennen. Während unter anderem eine Kleinstadt in Guatemala diesen spanischen Namen trägt, der ins Deutsche übersetzt schlichtweg „alt“ heißen würde, wird auch eine kleine Karibikinsel so genannt.
Antigua: Lage und Klima
Die Insel zählt zur Gruppe der Kleinen Antillen und ist etwa 100 Kilometer nördlich von Guadeloupe und 40 Kilometer südlich von Barbuda gelegen. Einst ein Teil der gleichnamigen englischen Kolonie gehört Antigua heutzutage zum unabhängigen Commonwealth-Mitgliedsstaat Antigua und Barbuda (mehr zu dem Staat ist zum Beispiel hier zu finden). Das Klima auf Antigua ist tropisch, für Karibik-Verhältnisse aber vergleichsweise trocken. Die Temperaturen können, je nach Monat, zwischen 22°C und 30 °C liegen. In den Sommermonaten besteht die Gefahr von Wirbelstürmen.
Alte, schöne Karibikinsel
Die Geschichte des Eilands reicht weit bis in die Vergangenheit zurück: Bereits 10.000 v. Chr. fand die erste Besiedlung durch Indianer vom Stamm der Siboney statt. Lange Zeit später war Antigua schließlich viele Jahrhunderte in britischem Besitz. Für Touristen ist die Karibikinsel unter anderem wegen ihrer vielen, schönen Strände attraktiv. Die insgesamt 365 Strände zählen zu den ansehnlichsten und feinsten auf der Welt. Interessante Sehenswürdigkeiten auf Antigua sind unter anderem die aus dem 17. Jahrhundert stammende, erste Zuckerrohrplantage des Eilands „Betty´s Hope“ mit zwei Windmühlentürmen und das auf der Ostseite der Insel liegende Naturdenkmal „Devil’s Bridge“.