Check-in bis WLAN: Airlines bauen Service aus

Lufthansa führt automatischen Check-in ein

Lufthansa-Passagiere werden auf Wunsch ab sofort bei Flügen innerhalb des Schengen-Raums automatisch eingecheckt. Das soll Zeit sparen. Die Bordkarte erhalten sie 23 Stunden vor Abflug auf das Smartphone zugestellt, teilte die Airline mit. Den Sitzplatz könne man weiterhin ändern. Bei Flugreisen außerhalb des Schengen-Raums stehe der Service nicht zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die Passagiere entweder über ein Miles&More-Konto verfügen oder im Lufthansa-iD-Profil die persönlichen Daten hinterlegt hat. Wer beides nicht besitzt, kann sich auch über einen Link in der Buchungsbestätigung für den automatischen Check-in anmelden – dann allerdings nur für den jeweiligen Flug.

Neue Eurowings-Strecken ab Nürnberg

Eurowings fliegt von Ende März an von Nürnberg aus regelmäßig Urlaubsziele am Mittelmeer an. Achtmal pro Woche wird es nach Mallorca gehen sowie jeweils zweimal wöchentlich nach Heraklion auf Kreta, Catania auf Sizilien und Olbia auf Sardinien, wie die Lufthansa-Tochter mitteilte. Auf der bereits bestehenden Strecke zwischen Berlin und Nürnberg komme ein weiterer Flug am Sonntagabend hinzu. Nürnberg wird zur zwölften Basis von Eurowings.

Immer mehr Fluggesellschaften bieten WLAN an

WLAN im Flieger ist zunehmend verbreitet: Diesen Service bieten derzeit 82 Airlines an – und damit 17 Prozent mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem
Jahresbericht des Portals Routehappy hervor. Bei fast der Hälfte der Flugkilometer weltweit steht WLAN zur Verfügung (43 Prozent). Bei US-Airlines trifft dies sogar bei 86 Prozent zu. Dreizehn globale Airlines bieten WLAN auch auf Fernstreckenflügen an: Air Europa, Delta, Emirates, Etihad, Eurowings, Iberia, EVA Air, Kuwait, Lufthansa, SAS, Scoot, United und Virgin Atlantic.

Neues Terminal am Flughafen Maskat

Der Internationale Flughafen Maskat im Oman bekommt ein neues Terminal. Es wird am 20. März seinen Betrieb aufnehmen, berichtet «
Gulf News» und verweist auf eine Ankündigung des Ministeriums für Transport und Kommunikation. Viele Ankünfte und Abflüge werden dann im neuen Terminal abgefertigt, das bestehende Terminal soll weiterhin für Billigflüge genutzt werden. Der Flughafen der Hauptstadt des Omans soll mit dem Ausbau zwölf Millionen Passagiere pro Jahr abfertigen können. Eine Kapazität von 48 Millionen Passagieren soll laut dem Bericht nach einer Reihe von Ausbauten möglich sein.

(dpa)