Das John Hancock Center – ein Gebäude mit großer Tradition

Das John Hancock Center ist ein sich in Chicago befindlicher, 344 Meter hoher Wolkenkratzer der in den USA den vierten Platz der höchsten Gebäude einnimmt. Bezieht man die Antennen mit ein, so kommt der Wolkenkratzer sogar auf 457,2 Meter.

Den Zuschlag für das Gebäude bekam der amerikanische Archtiekt Bruce Graham in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Fazlur Kahn. Die Fertigstellung des Gebäudes erfolgte nach 5 Jahren Bauzeit im Jahr 1970. Damals stellte das Jonh Hancock Center das weltweit höchste Gebäude außerhalb New Yorks dar, heute belegt es weltweit immerhin noch Platz 16.

Überraschenderweise ist der Skyscraper nicht einmal das höchste Gebäude der Stadt da ihm der 527 Meter hohe Sears Tower bei seiner Fertigstellung im Jahr 1974 den Rang abgelaufen hat.

Auffällig ist das äußere Erscheinungsbild: Die Auskreuzungen des Stahlskeletts sind bezeichnend für das Gebäude und erinnern an den Bank of China Tower. Nicht zu verwechseln ist das John Hancock Center mit dem John Hancock Tower, der sich in Boston befindet.

Das 94. von insgesamt 100 Stockwerken beherbergt das sogenannten Observatory, von der aus der Besucher bis zu 100 Kilometer über das Umland schauen kann. Benannt ist das Gebäude übrigens nach einer Versicherung (John Hancock Insurance), die sich dem Namen des ersten Unterzeichners der Unabhängigkeitserklärung annahmen.

Bei der Fertigstellug des Gebäudes stieß es auf amerikaweite Abstoßung, da man die schwarze Fassade als ablehnend charakterisierte. Heutzutage zählt es mit Recht zu den Wahrzeichen Chicagos.

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