Der Fernsehturm in Berlin – das Wahrzeichen am Alexanderplatz

Der Fernsehturm in Berlin ist eins der Wahrzeichen der deutschen Hauptstadt. Neben dem Brandenburger Tor, Reichstag und Gold-Else trägt er seinen Teil zur unverwechselbaren Skyline von Berlin bei.

Nach 4 Jahren Bauzeit wurde der Turm am 3. Oktober 1969 in der DDR in Betrieb genommen. Seitdem sendet er. Früher Radio, heutzutage Radio und Digitales Fernsehen. Gebaut wurde der Turm am Alexanderplatz.

Die Höhe an der Antennenspitze des Turms beträgt 368,03 Meter. Die Antenne ist 118 Meter lang. Das Aussichtscafé im Innern der Kugel befindet sich auf einer Höhe von ca. 207 Metern. Die 4800 Tonnen der Kugel lasten auf dem Stützgewicht von 26.000 Tonnen des Betonschaftes. Trotz dieser beeindruckenden Maße verankert das Fundament den Turm „nur“ 5 Meter tief in den Boden.

Für Touristen interessant: Die atheistische SED ließ den Turm bauen und fühlte sich nachher von der Sonnenreflexion in Form eines Kreuzes, die bei gutem Wetter auf der Kugel auftritt, persönlich beleidigt. Die Berliner nennen das Kreuz seitdem „Die Rache des Papstes“.

Der Fernsehturm dient Berlinern als Orientierungspunkt, Treffpunkt und Wahrzeichen. Ein Gebäude, auf dass es sich stolz sein lässt!

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