Entspannen ist nicht gleich entspannen

Ein schöner weißer Sandstrand, gesäumt mit Palmen, viel Sonne und angenehm warmen Temperaturen, stellt für viele den perfekten Urlaub dar. Stundenlang im warmen Sand liegen und sich die Sonne auf den Körper brennen lassen, dazu einen schön gekühlten Cocktail und der Entspannung steht nichts mehr im Wege. Nach einem traumhaften Sonnenuntergang lässt man sich dann noch von den Hotel-Betreuern die schöne Hotelanlage, nahe gelegene Clubs zum Feiern oder Restaurants zum Schlemmen zeigen.

Es scheint jedoch, dass es nicht für alle Menschen gleichermaßen erholsam ist, den ganzen Tag am Strand zu liegen und zu entspannen. Für die aktiven Urlauber, ist der Ausflug ins meist ferne Land eher perfekt und erholsam, wenn man soviel wie möglich vom bereisten Land sieht und erfährt. Man sieht sich die historischen Städte an, taucht ein in so manch andere Welt. Naturfreunde schnüren sich dagegen die Wanderstiefel fest und begeben sich in die Weiten der grünen Wälder oder in die Höhe der Berge. So ganz klar getrennt ist es ja dann doch nie.

Der klassische Strandurlauber wird auch einen kleinen Spaziergang am Meer entlang machen und der Wanderer wird sich auch mal die Höhensonne auf einem verschneiten Berggipfel auf die Nase scheinen lassen. Beide Urlauberarten werden jedoch die für ihn beste Erholung erhalten und vielleicht wird der nächste Urlaub ein gegensätzlicher zum vorherigen.