Lanzarote: Vulkane und Wüste auf der Kanarischen Insel

Markant aufragende Vulkankegel, Gebirge und Wüste prägen die Landschaft der Kanarischen Insel Lanzarote. Heute ist die Insel vor der Küste Marokkos ein beliebtes Reiseziel.

Spanien ist ein vielfältiges Land und deshalb auch bei Touristen sehr beliebt. Vor allem die Kanaren vor der Küste Afrikas mit ihrer einzigartigen Landschaft und den angenehmen Temperaturen selbst im Winter sind beliebte Urlaubsorte.

Die nördlichste der kanarischen Inseln ist Lanzarote. Rund 130.000 Menschen leben auf der Vulkanischen Insel. Vor allem für Besucher aus dem „grünen“ Teil Europas eröffnet Lanzarote eine scheinbar nie gesehene und bizarr anmutende Landschaft aus Wüste und Vulkanen.

Neben kleineren Ortschaften gibt es vor allem drei größere touristische Zentren: Puerto del Carmen, Costa Teguise und Playa Blanca.

Puerto del Carmen ist der größte Touristenort auf Lanzarote mit einer guten Infrastruktur: Von Wassersportangeboten bis hin zu Sonnenschirmen an dem sechs Kilometer langen Sandstrand findet man hier die besten Bedingungen für einen Strandurlaub. Ein reges Nachtleben lockt Tanzwütige an.

Costa Teguise besticht durch aufgrund einer geringeren Discotheken-Dichte durch ein ruhigeres Ambiente. Vor allem Familien werden sich im Süden Lanzarotes wohl fühlen. Es herrscht eine stetige Windbrise, so dass auch Windsurfer auf ihre Kosten kommen werden.

In Playa Blanca findet man die schönsten Sandstrände Lanzarotes. Das ruhige glasklare Wasser des Atlantiks und lange Strände tragen ihren Teil dazu bei. Playa Blanca ist der richtige Ort für die, die Ruhe und Entspannung suchen.

Bei einem Urlaub auf Lanzarote sollte man sich eine Rundreise über die Insel nicht nehmen lassen. Zu einem der beliebtesten Ausflugszielen gehört die Lavahöle Cueva de los Verdes im Norden Lanzarotes. Auch ein Ausflug in den Timanfaya-Nationalpark ist dringend empfehlenswert. Auf dem Rücken von Kamelen kann die einzigartige Vulkanlandschaft mit ihren „Feuerbergen“ durchquert werden.