Wandern im ewigen Frühling

Lange Zeit waren die Azoren sehr isoliert und in früheren Zeiten wurden die Inseln sogar immer wieder von Piraten überfallen, die versuchten, das Hab und Gut der Inselbewohner zu stehlen und somit, neben den Vulkanausbrüchen und Erdbeben, eine permanente Gefahrenquelle darstellten.

Heute locken die Azoren, die trotz ihrer verhältnismäßig fernen Lage im Atlantik zu Portugal gehören, mit neun atemberaubenden Insellandschaften. Den größten touristischen Anziehungspunkt der Azoren bildet hierbei Sao Miguel, die größte der Inseln. Von der Insel Santa Maria fühlen sich hauptsächlich Touristen angezogen, die an der Artenvielfalt der Insel interessiert sind. Auch Strandurlaubern bietet sich auf Santa Maria als eine sehr sonnenreiche Region an.

Pico ist die zweitgrößte Insel der Azoren und lädt Touristen dazu ein, in eine Welt voller Wunder und Geheimnisse einzutauchen. Das Wahrzeichen und gleichzeitig auch der Namensgeber der Insel Pico ist der 2351 Meter hohe Vulkankegel. Darüberhinaus gibt es auch noch über 100 andere Vulkane auf Pico, denen die Insel auch den Namen “Schwarze Insel“ zu verdanken hat.

Eine Insel der Azoren, welche Urlauber immer wieder beeindruckt und fesselt ist Sao Jorge. Das besondere Erkennungsmerkmal von Sao Jorge ist die noch beihnahe komplett unberührte Natur, die jeden und vor allem Wanderer und Rucksackreisende dazu einlädt, in die grüne Welt der Insel einzutauchen und einfach die Natur zu genießen.

Die Azoren sind nie zu kalt und nie zu heiß und bei etwa 26°C im Sommer perfekt auszuhalten. Charakteristisch ist der schnelle Wetterwechsel, die Azoreaner sprechen auch von vier Jahreszeiten täglich. Neben den vorgestellten Inseln, sollte man unbedingt auch den Inseln Terceira, Faial, Graciosa, Flores und Corvo einen Besuch abstatten.

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