Manhattan in New York – eine Stadt mit langer Geschichte

Manhattan in New York County ist mir rund hat 1,6 Millionen Einwohnern und einer Landfläche von 59,5 km² ein wirkliche Millionenstadt.

Manhattan besteht hauptsächlich aus der Insel Manhattan Island, die vom Hudson River im Westen, vom East River im Osten und vom Harlem River im Nordosten umflossen wird, sowie aus weiteren kleineren Inseln, wie Roosevelt Island, Belmont Island, Governors Island und einem kleinen Stück vom Festland Marble Hill.

Ich finde Manhattan eigentlich noch interessanter als New York, denn über 90% der Sehenswürdigkeiten liegen in Manhattan. Lebt man in Manhattan hat man in der Regel einem Job im Finanzwesen, in der Werbung, im Einzelhandel oder im Fremdenverkehr. Diese Branchen prägen Manhattan und machen es zu einer geschäftigen Stadt.

Manhattan wird in Bezirke unterteilt und in jedem Bezirk findet man etwas Besonderes.

Ein Spaziergang durch Manhattan

In Lower Manhattan wurde die Stadt New York sozusagen „geboren“. Das belegen zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die man bis heute noch sehen kann. 

Außerdem befindet sich dort das Geldzentrum von New York: die Wall Street, die US-Notenbank und die Börse. Die alten Bauten erzählen von der alten Stadtgeschichte, auch wenn der alter Hafen heute in ein Einkaufszentrum umgewandelt wurde.

Ethnische Vielfalt wird man in Lower East Side finden. Hier leben viele Nationen nebeneinander und geben dem Bezirk vor allem durch ihre Sprache, ihre Kultur und ihrer Religion seinen ganz eigenen Charakter.

Mit  Soho und TriBeCa (Triangle Below Canal Street)  findet man einen ehemaligen Industriebezirk vor, der heute durch Kunst und Architektur geprägt ist und ein IN-Viertel in Manhattan ist. Das Stadtbild wird hier vor allem durch Künstler aller Art geprägt, die in den gusseisernen und Denkmalgeschützen Häusern leben.

Das ehemalige Dorf Greenwich Village war 1822 eine Zufluchtsort für die an Gelbsucht erkrankten New Yorker und konnte sich bis heute seinen dörflichen Charakter erhalten. Auch hier leben heute viele Künstler, aber es ist auch beliebter Bezirk für Homosexuelle.

In East Village lebten bis zum Ende das 18. Jahrhunderts die Reichen, nachdem diese um 1900 nach uptown zogen, ließen sich hier Deutsche, Iren, Juden, Polen und Puertoricaner nieder. Alle hinterließen ihre Spuren in Form von Kirchen und Restaurants und machten East Village zu einem sehr bunten Bezirk.

In den 60er Jahren war East Village der Dreh- und Angelpunkt für die Belange der Hippies, später folgten ihnen Punks. Heute leben hier vor allem Studenten die die zahlreichen Musikclubs und Theater beleben.

In Gramercy und Flatiron District entstanden im 19. Jahrhundert große Stadthäuser, die von den berühmtesten Bürgern der Stadt New York bewohnt wurden. Hier gibt es teure Boutiquen und Cafés.

Chelsea: bis 1830 war dieser Bezirk noch eine Vorstadt von New York.Doch mit der Errichtung der Hochbahn entstand hier nach und nach eine Geschäftsviertel. Doch als die Modehäuser nach und nach schlossen, ging es mit Chelsea rapide bergab und wurde zum Lagerhausbezirk. Dies änderte sich mit dem Abriss der Hochbahn: die Textilbranche hat sich wieder etabliert und heute findet man hier das berühmte Kaufhaus Macy’s.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist wohl der Central Park: er entstand nach 1858.
Die Pläne für den Central Park lieferten Law Olmsted und Calvert Vaux. Sie veranlassten die trockenlegung der Sümpfe, ließne Baracken abreisen machten die rund 340 Hektar zum heutigen Central Park.
Heute ist der das größte Erholungsgebiet der New Yorker, das an Wochenende ein Durchfahrtsverbot für Autos erschlossen hat.