Norderney: Viele Sehenswürdigkeiten und eine Menge Partypotential

yanlev-fotoliaAuf Norderney kann man nicht nur einen geruhsamen Strandurlaub, sondern auch fetzige Partyabende verleben. Außerdem lockt die schöne Nordseeinsel mit diversen Sehenswürdigkeiten.

Wer nach Norderney reist, möchte die prächtigen Sandstrände und die gepflegten Strandpromenaden der Insel genießen oder aber üppig Party machen. Und natürlich ist auch beides während eines Aufenthalts möglich. Tatsächlich hat das ostfriesische Eiland, das in den vergangenen Jahren immer mehr zur Trend- und Partyinsel avanciert ist, aber noch weitaus mehr zu bieten als ’nur‘ schöne Strände und jede Menge Tanz- und Trinkgelegenheiten.

Norderney: Viele Sehenswürdigkeiten…

Schon bei der Überfahrt nach Norderney kann man – sofern man ein wenig Ausschau hält – die erste Sehenswürdigkeiten der Insel ausmachen: Seehunde auf ihren Bänken. In Norderney angekommen warten dann gleich mehrere Wahrzeichen darauf, vom Besucher bewundert zu werden. Hierzu zählen unter anderem das Seezeichen „Kap“, bei dem es sich um eine Landmarke für die Schifffahrt handelt, sowie der 1874 erbaute „Große Norderneyer Leuchtturm“, der sich im östlichen Teil der Insel mit einer Höhe von 53,75 Metern unübersehbar in den Himmel schraubt. Wer beim Besichtigen des Leuchtturms hungrig wird, hat die Möglichkeit, im nahe gelegenen Restaurant seine Energiereserven aufzufüllen. Danach kann es weiter gehen mit der Besichtigung der Wahrzeichen von Norderney, zum Beispiel mit einem Besuch des „Wasserturms“. Dieser sieht wegen seiner imposanten Höhe nicht nur wichtig aus, sondern ist es auch, denn schließlich sorgt er auf der Insel für konstanten Wasserdruck und korrekt funktionierende Wasserhähne. Interessant anzusehen sind auch das 1899 gebaute „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“ mitten im Ort, das von den Einheimischen auch „Klamotten-Denkmal“ genannt wird, sowie die 1962 zum letzten Mal in Betrieb genommene Windmühle „Selden Rüst“ (selten Ruhe), bei welcher es sich um die einzige Windmühle der ostfriesischen Inseln handelt. Einen schönen Abschluss eines Inselrundgangs kann dann zum Beispiel die Sichtung des Wracks „Capella“ am Ostende Norderneys bieten – der gestrandete Schillsauger fällt nicht nur aufgrund seiner merkwürdigen Position mitten im Strand, sondern auch wegen seines bunten Anstrichs ins Auge. – Weitere sehenswerte Gebäude sind z.B. hier aufgeführt.

…und eine Menge Partypotential

Nach einer anstrengenden Inselerkundung möchte man abends wahrscheinlich irgendwo einkehren und die Kraftreserven mit Hilfe eines guten Essens auffüllen. Dies ist auf Norderney in allerlei Restaurants und Gaststätten möglich. Will man während des Speisens in direkter Strandnähe verweilen, könnte man Gefallen an einem Besuch des Restaurants „Weiße Düne“ finden: der Name verspricht nicht zu viel – hier speist man mitten im Sandstrand. Und wer danach noch Lust auf ein paar Cocktails hat, liegt in den zahlreichen Bars und Kneipen von Norderney eigentlich nie daneben. Möchte man auch zum Feiern in Nähe des Strandes sein, kann man zum Beispiel in die „Oase“, die schon von weitem durch große, gelbe Sonnenschirme erkennbar ist, oder in der „Milchbar“, wo die Sonnenuntergänge gleich noch viel schöner erscheinen, einkehren.

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