Die Bloody Mary

Die Bloody Mary zählt zu den Klassikern unter den Cocktails. Der blutrote Drink bringt einen ganz besonderen Geschmack mit sich und gilt außerdem als Kater-Getränk.

Es ist mal wieder Zeit für einen wahren Klassiker, und zwar für einen jener Cocktails, der mit einer ähnlichen Farbenpracht wie der Red Bubbles auftritt. – Es ist Zeit für eine blutrote Bloody Mary!

Doch keine Sorge, in dem farbintensiven Drink mit dem auffälligen Namen, dessen Ur-Form in den 1920er Jahren in einer Pariser Bar von Fernand Petoit entwickelt wurde, befindet sich natürlich kein Blut.

Stattdessen tummeln sich in einer Bloody Mary, deren Namensherkunft meines Wissens nach nie eindeutig geklärt werden konnte, aber einige andere kraftvolle Flüssigkeiten, die dem Drink den Ruf eines Kater-Getränks verliehen haben.

Insgesamt kommt eine Bloody Mary mit den folgenden Zutaten daher:

– 6 cl Wodka
– 12 cl Tomatensaft
– 2 cl Zitronensaft
– 2 TL Worcestersauce
– 2 Spritzer Tabasco
– Prise schwarzer Pfeffer
– Prise Selleriesalz
– Eiswürfel

– 1 Stangensellerie

Die Zubereitung des roten Drinks geht dann so:

Sämtliche Flüssigkeiten werden zusammen mit den Gewürzen auf Eis in einem Shaker kräftig miteinander verschüttelt. Dann ein paar Eiswürfel in ein Longdrinkglas füllen und den fertigen Schüttelmix in selbiges abseihen. Eine Stangensellerie ins Glas stecken. Fertig.

Wer sich allerdings nicht sicher ist, ob die Dosierung der Gewürze wirklich gut ankommt, kann auch nur den Wodka, den Tomatensaft und den Zitronensaft in ein Longdrinkglas füllen, diese Mischung zusammen mit ein paar Eiswürfeln mittels der Stangensellerie umrühren und die Gewürze anschließend nach und nach – gemäß dem persönlichen Gusto – beifügen.