Trinidad und Tobago – idyllischer Inselstaat der Karibik

Manch einer muss sich bei der vergangenen Weltmeisterschaft verwundert die Augen gerieben haben, als die Fußballer des Inselstaates ein achtvolles 0:0 gegen Schweden erreichten. Doch das Land mit den wohlgelaunten Akteuren war den wenigsten Menschen wirklich bekannt.

Trinidad und Tobago gehören zur Inselgruppen der Kleinen Antillen am Rande der Karibik. Wie der Name schon verrät setzt sich der Staat aus den beiden Inseln Trinidad und Tobago zusammen, wobei Trinidad die größere von beiden ist und die Hauptstadt Port of Spain beheimatet ist. Mit einer Einwohnerzahl von knapp 1,4 Millionen Menschen war die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2006 ein sportliches Wunder. Natürlich hat der Inselstaat zahlreiche andere schöne Dinge zu bieten, die eine Reise an den Rand der Karibik lohnenswert machen.

Die Insel mit ihren drei markanten Bergzügen und seinen schönen Strände entdeckte niemand geringeres als Christoph Kolumbus auf einer Reise im Jahr 1498 und auch er gab der Insel ihren Namen. Den größten Teil seiner Geschichte stand das Land unter kolonialem Einfluss, in der Hauptsache durch Großbritannien. 1958 begann der mühsame Weg in die Unabhängigkeit, der 1962 endgültig abgeschlossen sein sollte.

Neben dem Zuckerrohranbau entwickelte sich der Tourismus zur treibenden Wirtschaftkraft für das kleine Land. Die Etablierung einer eigenen Fluggesellschaft schuf zudem gute Voraussetzungen. Nun kommen jedes Jahr zahlreiche Reisenden nach Trinidad und Tobago, die sich am tropischen Klima erfreuen, die weißen Sandstrände genießen und in gut ausgebauten Hotelanlagen Erholung finden. Besteht zudem die Möglichkeit, während der Karnevalszeit auf den Inseln zu verweilen, hat man das Gefühl in Rio de Janeiro zu sein, denn in Glanz und Glamour steht der Karneval in Port of Spain seinem großen Vorbild in nichts nach.

Dank auch der politischen Stabilität kann man in Trinidad und Tobago einen wunderbaren Urlaub verbringen, sich des schönen Wetters erfreuen und sich in die Kultur des Landes vertiefen.